Beethoven. Unsterbliches Genie von Peer Meter & Rem Broo
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4. Mai 2020![[werbung rezensionsexemplar] Wenn ihr nach aktuellen Highlights im Fantasy-Genre sucht, wird euch “The Will of the Many” über den Weg laufen. Da bin ich sehr sehr sicher 🙂 Ging mir nämlich auch genau so.
Band 1 der Hierarchy-Reihe von James Islington musste her und ich hatte hohe Erwartungen, haben doch etliche das Buch geliebt. Und darunter waren einige, die einen ähnlichen Lesegeschmack haben wie ich.
Der Start war rasant, ich wurde in eine ans antike Rom angelehnte phantastische Welt geworfen, erlebte aus Vis Telimus’ Perspektive, welche überaus unangenehmen Gefahren auf einen warten konnten. Es war schnell klar, dass Islington eine komplexe politische Struktur aufbaute, ein spannendes Magiesystem entwickelt hatte und ich sehr genau aufpassen musste, um kleine Hinweise nicht zu übersehen, die später nochmal wichtig hätten werden können.
Nach den ersten circa 100 Seiten merkte ich aber, dass mich die Story nicht mehr zu sich zog. Ich verspürte keinen starken Drang, das Buch weiterzulesen. Fragte mich dann, was mit mir los ist, wo doch so viele so begeistert waren und sind?
Fest steht, dass “The Will of the Many” klug konzipiert ist und - für mich zumindest - viele neue Aspekte bietet. Jedoch konnte mich leider keine der Figuren und auch nicht die Sprache emotional berühren. Für mich blieb alles irgendwie … sachlich … ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
Große Teile des Romans habe ich gehört, da ich den hübschen Wälzer schlecht mitnehmen konnte. Und ich habe auch nicht aufgegeben, denn wie gesagt - die Story, die Welt und auch die Ideen sind gut! Jedoch konnte mich der Roman leider nicht berühren.
Da meine Begeisterung für Texte sehr von einer emotionalen Bindung abhängt (ich habe Afantasie und kann vor meinem inneren Auge keine Bilder sehen), war “The Will of the Many” für mich leider zu trocken. Wenn auch immer noch gut und sicher für viele ein absolutes Highlight. 🥳
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